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Google Consent Mode

Die richtige Einstellung des Cookie & Consent Managers hilft Ihnen bei der Bewältigung des Digital Markets Act (DMA) und des Google Consent Mode

Um den Google Consent Mode V2 effektiv zu implementieren, ist ein konformes Cookie-Banner unerlässlich. Dieses Banner, das durch eine Consent Management Platform (CMP) ermöglicht wird, dient als Kommunikationsbrücke zwischen den Einwilligungen der Nutzer und Google. Die im Banner verwendete Sprache muss nicht nur den Compliance-Standards von Google, sondern auch der DSGVO und der Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation entsprechen.

Wenn ein Nutzer einwilligt, teilt das Cookie-Banner diese Entscheidung Google über den Einwilligungsmodus mit, sodass eine normale Datenerfassung möglich ist. Umgekehrt, wenn die Einwilligung verweigert wird, passt Google die Datenerfassung für diese Nutzer an. In diesem Szenario verwendet Google die Conversion-Modellierung und nutzt maschinelles Lernen, um Verbindungen zwischen Nutzerinteraktionen und Conversions abzuleiten.

Wie wird der Consent Mode V2 konfiguriert?

Die Implementierung des Google Consent Mode erfolgt in nur einem einzigen Schritt. Dazu benötigen Sie das Modul Cookie & Consent Manager und das Modul Google Tag Manager muss aktiviert sein. 

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Welche Maßnahmen Sie für den Digital Markets Act der EU ergreifen müssen?

Die EU-Vorschriften des Digital Markets Act verlangen von Google und Ihrem Unternehmen, die Datensammlungsmethoden für Google Ads und Google Analytics anzupassen. Diese Änderung wird ab dem 6. März wirksam. Ein Festhalten am Consent Mode v1 nach diesem Datum könnte schwerwiegende Folgen haben, darunter erheblicher Daten- und Umsatzverlust, mögliche Bußgelder und eine Sperrung Ihres Google Ads Kontos.

Die Hauptmerkmale des Einwilligungsmodus

Verbesserung der Privatsphäre der Benutzer

Mit dem Google Consent Mode V2 werden neben den bestehenden analytics_storage und ad_storage zwei neue Parameter eingeführt, ad_user_data und ad_personalization. Diese Parameter spielen eine Schlüsselrolle bei der Verbesserung der Privatsphäre der Nutzer und bieten Website-Betreibern eine bessere Kontrolle über die Übermittlung von Nutzerdaten an Google, insbesondere zu Werbezwecken.

Mit dem Parameter ad_user_data kann gesteuert werden, ob Nutzerdaten zu Werbezwecken an Google gesendet werden können, während ad_personalization die Aktivierung personalisierter Werbung, einschließlich Remarketing-Maßnahmen, regelt.

Diese Ergänzungen unterstreichen das Engagement von Google, den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten zu geben und die Datenübertragung mit der ausdrücklichen Zustimmung der Nutzer in Einklang zu bringen. Diese Einstellungen wirken sich vornehmlich auf Dienste wie Google Ads, Google Shopping und Google Play aus.

Quelle: https://www.cookiehub.com/de/blog/eine-einfache-anleitung-zum-google-consent-mode-v2

Einwilligungsarten

Beispiele für Einwilligungsarten, diese sind im Modul auswählbar (Screesnhot einfügen)

ad_storage
Ermöglicht das Speichern werbebezogener Cookies (Web) oder Geräte-IDs (App)
ad_user_data
Legt die Einwilligung zum Senden von Nutzerdaten an Google für Online-Werbezwecke fest.
ad_personalization
Legt die Einwilligung für personalisierte Anzeigen fest
analytics_storage
Ermöglicht das Speichern von Cookies (Web) oder Geräte-IDs (Apps) im Zusammenhang mit Analysen, z.B. die Besuchsdauer.
functionality_storage
Ermöglicht das Speichern von Daten, die die Funktionen der Website oder App unterstützen, z.B. Spracheinstellungen
personalization_storage
Ermöglicht das Speichern im Zusammenhang mit Personalisierung, z.B. Videoempfehlungen
security_storage
Ermöglicht das Speichern sicherheitsrelevanter Daten, z.B. für Authentifizierungsfunktionen, Betrugsprävention und sonstige Schutzmechanismen für Nutzer